Google Ads vs. Google Business Profile: Wo sollten Handwerker zuerst starten?
Viele Handwerksbetriebe fragen sich: „Soll ich zuerst Geld in Google Ads stecken oder reicht ein gepflegtes Google Business Profil?“ - Die Antwort: Beides hat seine Stärken, und die besten Ergebnisse kommen oft durch die Kombination.
Google Business Profile – das digitale Schaufenster
Kostenloses Tool von Google, extrem wichtig für lokale Sichtbarkeit.
Taucht direkt in der Google-Suche und auf Google Maps auf.
Kunden sehen sofort: Telefonnummer, Öffnungszeiten, Bewertungen.
Best Practices:
Fotos vom Team & Projekten hochladen (kein Stockfotos!).
Wöchentliche Updates posten (z. B. „Neue Badezimmer-Sanierung abgeschlossen“).
Bewertungen aktiv einsammeln und beantworten.
Google Ads – sofort Kundenanfragen generieren
Bezahlt = Sichtbarkeit auf Knopfdruck.
Perfekt für kurzfristige Lead-Generierung (z. B. wenn im Winter Aufträge fehlen).
Ideal für Leistungen mit klarer Suchintention („Dachdecker Wien Notdienst“).
Best Practices:
Kleine, lokale Kampagnen starten (Umkreis 10–20 km).
Nur Suchnetzwerk nutzen, kein Display für Handwerker.
Negative Keywords pflegen (z. B. „Jobs“, „DIY“, „kostenlos“).
Die Kombination macht’s
Google Business sorgt für Vertrauen & Sichtbarkeit.
Google Ads bringt gezielte Anfragen von Kunden, die sofort handeln wollen.
Kunden vergleichen oft: Wer sichtbar + positiv bewertet ist, gewinnt den Auftrag.
Praxis-Beispiel: Malerbetrieb
Ein Malermeister schaltet Google Ads für „Maler Graz Angebot“.
👉 Durch die Ads kommt der Kunde auf das Google Business Profil.
👉 Dort sieht er 20 positive Bewertungen und echte Projektbilder.
👉 Ergebnis: Der Kunde ruft diesen Betrieb an – nicht die Konkurrenz.
Fazit:
Start immer mit Google Business Profil -> kostet nichts, bringt Vertrauen.
Dann Ads als Turbo -> gezielt für Auftragslücken oder Hauptleistungen.
Wer beides clever kombiniert, ist der Konkurrenz immer einen Schritt voraus.
Jetzt handeln:
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